Creality K1C, Test des beiliegenden 3D Druckers

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Der Creality K1C ist eine Weiterentwicklung der K1-Serie von Creality, die Anfang 2024 auf den Markt kam, ein CoreXY-Unterbaudrucker. Diese neue Generation von Druckern bietet schnelleren, präziseren und zuverlässigeren 3D-Druck, dank Creality OS, das auf Klipper basiert. Nachdem ich den Creality K1 vor einigen Monaten getestet habe, möchte ich Ihnen heute seine große Schwester (Zwilling?), den Creality K1C, vorstellen.

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Warum die Creality K1C?

Der Creality K1C ist dank seiner vielen fortschrittlichen Funktionen ideal für Bastler und Profis gleichermaßen. Mit seiner Druckgeschwindigkeit von 600 mm/s und seiner 300°C-Düse kann er eine Vielzahl von Materialien drucken. Darüber hinaus sorgen der intuitive Touchscreen, die WiFi-Konnektivität und die integrierte Kamera für eine einfache und effiziente Bedienung.

Technische Daten des Creality K1C

  • Drucktechnologie: FDM (Fused Deposition Modeling)
  • Druckvolumen: 220 x 220 x 250 mm
  • Düsendurchmesser: 0,4 mm (austauschbare Düsen verfügbar)
  • Druckgenauigkeit: ±0,1 mm
  • Schichtdicke: 0,1-0,4 mm
  • Druckgeschwindigkeit: bis zu 600 mm/s
  • Düsentemperatur: bis zu 300°C
  • Heizplattentemperatur: bis zu 100°C
  • Kompatible Materialien: PLA, ABS, PETG, TPU, CF
  • Konnektivität: USB, WiFi
  • Software: Creality Print, kompatibel mit Cura, Simplify3D
  • Bildschirm: 4.3″ Farb-Touchscreen
  • Integrierte Kamera: Ja, für Fernsteuerung und Zeitraffer

Auspacken der Creality K1C

Beim Auspacken der Creality K1C zeigt sich ein sorgfältig verpacktes Gerät. Alle Komponenten sind gut geschützt, mit Schaumstoffpolstern und stabilen Verschlüssen, um Transportschäden zu vermeiden. Dieser Drucker hat den Vorteil, dass er komplett vormontiert ist und in nur wenigen Minuten einsatzbereit ist.

Inhalt des Kartons:

  • Creality K1C 3D-Drucker, vormontiert
  • Eine Spule mit PLA-Filament
  • Gebrauchsanweisung
  • Werkzeugsatz (Schraubenschlüssel, Schraubendreher, Zange)
  • USB-Stick mit vorinstallierten Modellen

Inbetriebnahme und Kalibrierung des Creality K1C

Bevor Sie mit dem Drucken beginnen, müssen Sie einige Einstellungen vornehmen, um eine optimale Druckqualität zu gewährleisten, und die Sicherheitsschrauben entfernen, die die Druckplatte während des Transports in Position halten. Beim Einschalten des Druckers werden Sie in einem Assistentenmodus aufgefordert, die Sprache auszuwählen, und es wird automatisch eine vollständige Geräteprüfung durchgeführt.

Ein paar Tipps:

  1. Nivellierung der Druckwalze: Der K1C verfügt über eine automatische, unterstützte Nivellierung, aber es ist ratsam, die Nivellierung manuell zu überprüfen, um die Genauigkeit zu erhöhen.
  2. Einstellung der Z-Achse: Vergewissern Sie sich, dass der Abstand zwischen der Düse und der Druckplatte korrekt ist, um Probleme durch Verkleben oder Verstopfen zu vermeiden.
  3. Düsentest: Extrudieren Sie eine kleine Menge Filament, um zu prüfen, ob die Düse sauber ist und einwandfrei funktioniert.

Erster Testdruck: ein Benchy

Für unseren ersten Test drucken wir einfach ein Benchy aus, das berühmte Bootsmodell, das zum Testen von 3D-Druckern verwendet wird und bereits auf dem mit dem Drucker gelieferten USB-Stick vorhanden ist. Anhand dieses Modells können verschiedene Aspekte überprüft werden, wie z. B. die Präzision der Details, die Haftung auf der Druckplatte und die Qualität der Kurven und flachen Oberflächen.

Ergebnis: Der Creality K1C schneidet sehr gut ab, mit präzisen Details und einer glatten Oberfläche. Der Druckvorgang dauerte nur 17 Minuten, was deutlich schneller ist als bei Druckern der vorherigen Generation (wie dem Ender 3).

Auf dem USB-Stick, der mit dem Creality K1C geliefert wird, sind auch andere Testmodelle verfügbar, und das Ergebnis ist genauso sauber. Bislang konnte der Creality K1C problemlos Qualitätsdrucke erstellen, ohne dass man Stunden mit der Einrichtung des Geräts verbringen musste.

Creality Print Slicer-Einstellungen und WiFi-Konfiguration

Creality hat einen eigenen Slicer namens Creality Print entwickelt, der für seine neuen 3D-Drucker optimiert ist. Früher habe ich eher den Prusa Slicer verwendet, aber seit meinem Test des Creality K1 finde ich, dass der Slicer ziemlich einfach zu bedienen ist und sehr gute Druckergebnisse liefert… Außerdem ist es sehr einfach, den Druckvorgang aus der Ferne über WiFi zu starten.

Schritte zur Verwendung von Creality Print :

  1. Installation der Software: Laden Sie Creality Print von der offiziellen Website herunter und installieren Sie es.
  2. Konfiguration des Geräts: Fügen Sie den Creality K1C hinzu, indem Sie das Modell in der Druckerliste auswählen.
  3. Druckparameter: Stellen Sie die Parameter entsprechend dem verwendeten Material und dem zu druckenden Modell ein.
  4. WiFi-Einrichtung: Verbinden Sie den Drucker mit Ihrem WiFi-Netzwerk für eine einfache Fernsteuerung und Dateiübertragung. Folgen Sie einfach den Anweisungen auf dem Touchscreen des Druckers.

Drucken mit Creality Print

Mit Creality Print ist das Drucken ein Kinderspiel. Sobald die Parameter konfiguriert sind, ziehen Sie Ihre STL-Dateien einfach per Drag & Drop in die Software, schneiden sie und senden sie über WiFi oder USB-Stick an den Drucker. Ich persönlich benutze lieber WiFi!

Das Ergebnis unseres ersten Drucks ist wirklich sehr gut, in weißem PLA (Marke Creality) mit einer Schichthöhe von 0,20 mm. Ich habe keine Einstellungen am Standardprofil geändert.

Verschiedene Druckergebnisse

Wir haben verschiedene Modelle getestet, um die Fähigkeiten des Creality K1C zu beurteilen:

  • Detaillierte Figuren: Feine Details werden gut wiedergegeben, ohne Grate oder Verzerrungen.
  • Mechanische Teile: Die Abmessungen werden mit großer Präzision eingehalten, was eine perfekte Montage ermöglicht.
  • Komplexe Objekte: Der K1C kommt gut mit Überhängen und Stützstrukturen zurecht, so dass sich die Stützen nach dem Druck leicht entfernen lassen.

Ich habe verschiedene Filamente von unterschiedlichen Marken verwendet: Creality (weiß), Elegoo (schwarz) und Gratkit (grün)

Lange Drucke mit Creality K1C

Nachdem ich kleine Modelle gedruckt hatte, machte ich auch einige Tests mit viel längeren Drucken, auf einer größeren Druckfläche (der weiße Tampon hat einen Durchmesser von 22 cm) und fast der vollen Höhe mit Stütze (der Jordan ist 20 cm hoch).

Diese Drucke gingen problemlos über die Bühne, die Stützen ließen sich leicht und ohne Spuren entfernen, und die Details sind perfekt!

Verwendung der Kamera zur Überwachung der Drucke und zur Erstellung von Zeitrafferaufnahmen

Die eingebaute Kamera des Creality K1C ist eine interessante Funktion. Mit ihr können Sie Ihre Drucke in Echtzeit über die Creality Print App überwachen. Darüber hinaus können Sie Zeitraffer von Ihren Projekten erstellen, was sich perfekt eignet, um Ihre Kreationen in sozialen Netzwerken zu teilen.

Hier ist eine Vorschau des laufenden Druckvorgangs, der direkt in Creality Print integriert ist. Es ist auch möglich, “KI”-Funktionen zu aktivieren, die Probleme erkennen und den Druckvorgang stoppen, ich habe diese Funktion bei meinen Tests nicht aktiviert.

Hier ist ein Beispiel für die automatisch mit der Kamera erstellten Videos, die über Creality Print heruntergeladen und im Speicher des Druckers gespeichert werden können.

Diese Funktion war standardmäßig automatisch aktiviert, so dass jedes Video nur ein paar Megabyte groß ist. Eine sehr praktische Funktion!

Vor- und Nachteile des Creality K1C

Was sind die Vor- und Nachteile des Creality K1C nach 1 Monat Nutzung?

Vorteile des Creality K1C :

  • Benutzerfreundlichkeit dank Touchscreen und WiFi-Konnektivität
  • Ausgezeichnete Druckpräzision
  • Integrierte Kamera für Fernsteuerung und Zeitraffer
  • Automatische Nivellierung der Druckplatte
  • Hohe Druckgeschwindigkeit

Nachteile des Creality K1C :

  • Mittleres Druckvolumen, ausreichend für die meisten Projekte, aber vielleicht begrenzt für sehr große Objekte

Vergleich zwischen Creality K1 und Creality K1C

Der Creality K1 und der Creality K1C sind zwei 3D-Drucker aus der gleichen Serie, die ähnliche Funktionen bieten, aber auch einige bemerkenswerte Unterschiede aufweisen. Der Hauptunterschied besteht darin, dass der K1C über eine eingebaute Kamera zur Fernüberwachung und Zeitraffererstellung verfügt, eine Funktion, die beim K1 fehlt. Darüber hinaus bietet der K1C eine höhere Druckgeschwindigkeit von bis zu 600 mm/s gegenüber 300 mm/s beim K1. Diese Verbesserungen machen den K1C zu einer fortschrittlichen Option für Anwender, die ihren Workflow optimieren möchten.

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Meinung zu diesem Gerät

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Creality K1C ein vielseitiger und leistungsstarker 3D-Drucker ist, der sich sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Benutzer eignet. Seine Benutzerfreundlichkeit in Kombination mit qualitativ hochwertigen Druckergebnissen macht ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für alle, die in den 3D-Druck einsteigen oder ihre bestehende Ausrüstung aufrüsten möchten.

Ich schätze die Druckgeschwindigkeit des K1C sowie seine WiFi-Funktionalität sehr. Es scheint, dass Bambulab-ähnliche Geräte sehr beliebt geworden sind, aber da ich noch keine Bambulab-Geräte testen konnte, kann ich kaum einen objektiven Vergleich anstellen, aber dieser Creality K1C ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Gerät, wenn man einen Plug&Play-Drucker sucht. Ein Gerät, das ich ohne zu zögern empfehlen kann!

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